Das standardisierte Verzeichnis-Layout in Maven-Projekten erleichtert die Verwaltung, Wartung und Erweiterung des Codes. Maven und IDEs erkennen die vorgegebene Struktur automatisch, sodass Build-, Test- und Deployment-Vorgänge reibungslos ablaufen.
my-app
|-- pom.xml
`-- src
|-- main
| `-- java
| `-- com
| `-- example
| `-- App.java
`-- test
`-- java
`-- com
`-- example
`-- AppTest.java
Projekt-Root (my-app)
Enthält die zentrale pom.xml und oft weitere Dateien wie
README.md oder LICENSE.
pom.xml
Hauptkonfigurationsdatei mit Informationen zu Abhängigkeiten, Plugins
und Profilen.
src/main
Produktionscode und Ressourcen.
java: Java-Klassen, z.B. App.java.resources (optional): Nicht-Java-Ressourcen wie
Konfigurationsdateien oder Properties.webapp (optional): Statische Ressourcen für
Webanwendungen (HTML, CSS, JavaScript).src/test
Testcode und zugehörige Ressourcen.
java: Java-Klassen für Tests, z.B.
AppTest.java.resources (optional): Test-spezifische Ressourcen.Trennung von Code und Ressourcen
Produktionscode und Testcode sind getrennt, was die Wartung
erleichtert.
Automatische Erkennung durch Build-Tools
Maven, Eclipse, IntelliJ IDEA und andere Tools arbeiten optimal mit dem
vorgegebenen Layout.
Best Practices und Konventionen
Einheitliche Projektstruktur fördert Wartbarkeit und
Skalierbarkeit.
Wiederverwendbarkeit und Modularität
Klare Aufteilung des Codes in Module ermöglicht bessere Wiederverwendung
und übersichtliche Pflege.